Die 700 km Fahrt nach Kellinghusen im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein haben sich definitiv gelohnt für unseren Verein. Dort wurde vom faustballverrückten VfL Kellinghusen die Deutsche Meisterschaft der männlichen und weiblichen U12-Jugend durchgeführt sowie gleichzeitig die DM der Frauen und Männer. Daher wimmelte es vom 30.08. (Anreise) bis zum 01.09.2019 auf der schönen Sportanlage der 8000-Einwohner-Stadt geradezu von Spielern, Betreuern und Fans. Für unseren Verein war es die erste Teilnahme an einer „Deutschen“ und entsprechend gespannt waren wir auf dieses Großevent. Aufgrund der Ferienzeit in Baden-Württemberg reisten die Familien der Spieler aus verschiedenen Urlaubsorten, zum Teil aber auch von Zuhause aus an. So dauerte es bis abends um 19:00 bis sich alle 22 Personen (Spieler, Betreuer, Eltern- und Geschwister-Fans) des TSV gemeinsam zum Essen beim „Griechen“ in Kellinghusen eingefunden hatten. Am Samstagmorgen ging dann der sportliche Teil los. Nach dem Frühstück im Vereinsheim direkt an der Sportanlage begann ab 9:00 das Aufwärmtraining. Pünktlich um 9:30 Uhr startete die Begrüßung und hier gab es das erste Mal Gänsehaut-Feeling. 18 Mädchen- und 24 Jungen-Mannschaften liefen in den Centercourt ein und wurden von zahlreich anwesenden Zuschauern lautstark begrüßt. Dann ging es für uns und die anderen Jungen-Mannschaften ab in den hinteren Bereich der Sportanlage, da das Hauptstadion den Frauen und Männern vorenthalten war und die beiden schön hergerichteten Mini-Centercourts neben dem Hauptstadion während der Vorrunde den Mädchen als Spielfelder dienten. Die männlichen U12-Mannschaften spielten in vier Gruppen um den Einzug in die Endrunde am darauffolgenden Tag. Dies bedeutete in der Sechser-Gruppe mindestens den dritten Platz zu erreichen. Aus dem Bereich des Schwäbischen Turnerbundes war neben uns als Vierplatziertem noch die Nummer drei des STB, der TV Unterhaugstett angereist. Die Haugstetter spielten in Gruppe D und laut Spielmodus war somit ein Aufeinandertreffen der beiden württembergischen Vertreter erst im Finale oder beim Spiel um Platz 3 möglich. Über diese Möglichkeit wurde im Lager des TSV nur gelächelt, da man es sich nicht ausdenken konnte, gleich bei der ersten Teilnahme an einer DM so weit zu kommen, zumal man es in der Gruppe ja mit einigen Erst- und Zweitplatzierten der anderen Turnverbände zu tun hatte. Das Wetter spielte prächtig mit und so stiegen die Temperaturen im Laufe des Tages auf 29 °C und es musste viel Sonnencreme aufgetragen werden. Das war dann fast etwas zu heiß und ging deutlich auf die Kondition. Im dritten Gruppenspiel unserer Vorrundengruppe A gab es dann die Premiere für Alexander, Fabian, Lenn, Nicolas, Paul und Urs: endlich begann unser erstes Spiel auf einer Deutschen Meisterschaft. Mit dem TSV Wiemersdorf, dem Zweitplatzierten der Schleswig-Holstein-Meisterschaft hatte man es mit einem vermeintlich schweren Auftakt-Gegner zu tun und ging entsprechend mit viel Respekt in diese erste Begegnung. Bis zum Stand von 4:4 wurde dann auch gleichmäßig auf beiden Seiten gepunktet. Dann nahm aber der TSV-Express Fahrt auf. Der erste Satz wurde fast fehlerfrei zu Ende gebracht und im Satz 2 wurde der Gegner völlig überrollt: 11:6 und 11:4 für unser Team. Erste DM, erster Sieg im ersten Spiel – was will man mehr. Der nächste Gegner war nach Einschätzung des Trainers der schwerste Brocken in der Gruppe A und er sollte Recht behalten. Niedersachsen 1, der TSV Bardowick spielte mindestens eine Klasse besser als Wiemersdorf und war der erwartet starke Gegner. Bardowick ging schnell mit 7:2 in Führung und manche dachte auf Seiten des TSV Kleinvillars, dass man nun auf dem Boden der Tatsachen angekommen war und eine Lehrstunde erwartet. Gegen Ende des Satzes spielte unser Team aber immer mehr mit und vor allem Urs spielte auf Höchstniveau. Der Satz ging dann mit 6:11 verloren, machte aber Hoffnung auf den zweiten. Bis zum Stand von 2:2 war es dann auch ein Spiel auf Augenhöhe, bis unser Team plötzlich Gas gab und Satz 2 mit einer tollen Leistung mit 11:5 gewann. Dieser Punktgewinn war nicht einkalkuliert und um so größer war die Freude bei den Betreuern und Fans. Nach einer Spielpause von vier Spielen ging es gegen den Zweiten aus Hessen. Die Spieler des gegnerischen TV Rendel waren uns körperlich und spielerisch nicht gewachsen und so konnten alle Spieler des TSV eingesetzt und trotzdem ein ungefährdeter Zwei-Satz-Sieg mit zweimal 11:6 herausgespielt werden. Nun waren die Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Endrunde sehr stark gestiegen und man bereitete sich auf das Spiel gegen den Wardenburger TV vor. Bei einem Sieg wäre die Teilnahme an der Endrunde fast sicher gewesen und entsprechend konzentriert, aber auch etwas verkrampft ging man in die Begegnung gegen den zu diesem Zeitpunkt Vorletzten in der Gruppe. Satz 1 wurde relativ schnell mit 11:6 gewonnen und man schien sich sicher, die zwei Punkte mitzunehmen. Im zweiten Satz kam der Gegner jedoch immer besser ins Spiel und unsere U12er bauten konditionell etwas aber. Damit war auch die Konzentration beeinträchtigt und bei Spielern und Betreuern begannen die Nerven etwas zu flattern. Nach einer 5:3-Führung stand es plötzlich 5:8 für den Gegner und manch einer sah schon die Endrunden-Teilnahme in Gefahr. Dann folgte aber ein toller Endspurt unseres Teams und Punkt für Punkt senkte sich der Blutdruck der Fans. Zahlreiche Fehlangaben des gegnerischen Schlagmannes und super ausgeführte Rückschläge unseres Teams bescherten uns sechs Punkte in Folge und mit dem Ergebnis von 11:8 den Satz- und Spielgewinn. Schon wieder ein Sieg, wer hätte das gedacht. Im abschließenden Spiel gegen Bayern 2, dem TV Herrnwahlthann ging es dann nicht mehr um die Qualifikation zur Endrunde, sondern darum wer Erster, Zweiter oder Dritter in der Gruppe werden wird. Sieg würde Platz eins bedeuten, Unentschieden viel Rechnerei, da dann Bardowick, Herrnwahlthann und wir punktgleich wären und eine Niederlage würde Platz drei bedeuten und damit immer noch die Teilnahme an der Endrunde. Die Bayern hatte wie wir ebenfalls gegen Bardowick Unentschieden gespielt und alle anderen Begegnungen mehr oder weniger klar gewonnen. Daher war es eine Art Gruppen-Endspiel. Dies nahmen unsere Spieler sehr ernst und legten los wie die Feuerwehr. Herrnwahlthann war völlig von der Rolle und spielte im Vergleich zu vorherigen Begegnungen sehr fehlerbehaftet. Dies nutzen unsere Jungs gnadenlos aus und erspielten sich einen verdienten 11:5 Satzgewinn. Nun träumte man vom Gruppensieg und hätte damit am Sonntag ein Spiel weniger gehabt. In Satz 2 steigert sich der Gegner jedoch wieder auf Normalform und bis zum Stand von 6:6 war es ein ausgeglichenes, aber sehr hochklassiges Spiel mit tollen Angriffsbällen und spektakulären Abwehraktionen, aber immer mit bayrischer Führung. Dann schien sich das Blatt zu wenden und mit drei Punkten in Folge ging unser TSV mit 8:6 in Führung und nahm Kurs auf den zweiten Satzgewinn. Doch Herrnwahlthann setzte dagegen und holte ebenfalls drei Punkt nacheinander und übernahm damit wieder die Führung. Es erfolgt noch der Ausgleich zum 9:9 doch mit zwei starken Angriffen machten die Bayern den Sack zu und gewannen ihrerseits den Satz 2 mit 11:9. Nun hieß es rechnen, bangen und hoffen. Aber weder Herrnwahltann noch Kleinvillars landeten auf Platz 1 der Gruppe, sondern Bardowick profitierte von dem Unentschieden. Wir wurden punktgleich und bei gleicher Balldifferenz mit Bardowick ganz knapp Gruppenzweiter, da die Niedersachsen insgesamt mehr Gutbälle erzielt hatte. Erstes Ziel erreicht: Endrunde!!!!!
Am Tag 2 war bereits um 9:00 Spielbeginn und dieses Mal wurde auf dem U12-Hauptplatz 1 gespielt. Der VfL Kellinghusen hatte direkt neben dem Centercourt zwei wunderschöne Mini-Centercourts für die U12er hergerichtet. Das war ein gewaltiger Unterschied zu dem löchrigen bräunlichen Platz im hinteren Bereich des Stadions. Hier sprang der Ball aufgrund der Dichte des schönen Rasens nicht ganz so gut, aber das Team des TSV stellte sich nach kurzer Trainingseinheit sehr schnell auf die Bedingungen ein. Etwas mehr Mühe machte der aufkommende Wind, bei zum Glück deutlich tieferen Temperaturen. Bis zum Nachmittag wurde dieser so stark, dass das Netz nur noch flatterte und man wirklich aufpassen musst bei Rückenwind hohe Bälle nicht ins gegnerische Aus zu „schieben“. Es erfolgte das Spiel gegen den Gruppendritten der Gruppe B zur Qualifikation für das Viertelfinale. Unser Gegner, der Hammer SC 08, Nummer 2 aus Westfalen war uns bereits am Vortag durch die lautstarken Fans aufgefallen. Entsprechend laut begann das Spiel mit Trommel- und Trompetenklängen des gegnerischen Fanblocks. Unsere Spieler schien das aber überhaupt nicht zu beeindrucken. Vermutlich waren diese so berauscht von der Atmosphäre des tollen Mini-Centrecourts, dass diese schnell auf 4:1 davonzogen. Dann zwei Punkte des Gegners und die zuvor etwas verstummte Geräuschkulisse wurde wieder stärker. Jetzt spielte aber nur noch ein Team: der TSV Kleinvillars. Es wurden nur noch zwei Punkte des Gegners zugelassen und in beeindruckender Manier wurde der Satz mit 11:5 gewonnen. Satz 2 wurde zu einer Matchdemonstration unsererseits. Nach Stand von 1:1 war die Gegenwehr von Hamm gebrochen und unsere Jungs zogen alle Register ihres Könnens. So stark hat der Trainer dieses Team noch nie spielen sehen und entsprechend ging auch dieser Satz mit 11:3 an uns. Nun stieg die Euphorie. Viertelfinale wir kommen. Dort wartete der Gruppenerste der Gruppe D, der Leichlinger TV welcher tags zuvor den TV Unterhaugstett mit 2:0 besiegt hatte. Die Haugstetter waren als Gruppenzweiter der Gruppe D ebenfalls noch im Spiel in der Endrunde. Leichlingen, Rheinland Nr. 1 war auf allen Positionen top besetzt. Die Spieler waren zum großen Teil älter als unsere Jungs und manch einer dachte nun wiederum, dass nach dem Spiel dann Schluss sei und man eben um die Plätz 5 bis 8 spielen wird. Es entwickelte sich wieder ein hochklassiges und ausgeglichenes Spiel. Unsere Jungs zeigten keinerlei Respekt vor dem Gegner und nach eine zwischenzeitlichen 7:6 für den Gegner stand es nach einer Punkteserie von Kleinvillars plötzlich 10:7 für uns. Hilfe, wir können dieses Spiel ebenfalls gewinnen und wären damit im Halbfinale. Doch plötzlich lief gar nichts mehr. Unter dem frenetischen Beifall der generischen Fans erspielte sich Leichlingen Punkt für Punkt, konnte auf 10:10 ausgleichen und übernahm nach zwischenzeitlichem Punktgewinn von Kleinvillars mit 12:11 die Führung und konnte diesen Satz mit 13:11 gewinnen. Was für eine Enttäuschung. Der Gegner, durch diese Aufholjagd hochmotiviert, nahm diesen frischen Wind mit in den zweiten Satz und führt schnell mit 7:1. Nun wähnte man sich endgültig am Ende dieser Meisterschaft, aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Irgendwie kam unser Team, auch mit gegnerischer Hilfe zurück ins Spiel und plötzlich folgten vier Punkte in Folge. Nach 8:5 für den Gegner hieß es dann 10:8 und Leichlingen hatte wie Kleinvillars im Satz zuvor mehrere Satzbälle. Jetzt stand die Kleinvillarser Abwehr jedoch hervorragend und auch unser Angriff lief weiterhin auf Hochtouren. Vier Punkte in Folge bedeuteten den Satzgewinn mit 12:10 und damit war ein Entscheidungssatz notwendig. Jetzt spielte Kleinvillars mit diesem frischen Wind und führte schnell mit 7:2. Wieder Hoffnung, aber die Rheinländer machten plötzlich ihrerseits vier Punkte nacheinander und der Kleinvillarser Trainer hatte Mühe seine Mannschaft zu beruhigen. Es stand 9:8 und nur zwei Punkte trennten uns vom Einzug in das Halbfinale. Die Spannung stieg enorm an, aber dann ging alles ganz schnell. Zwei schnelle Punkte des TSV bescherten uns den Satzgewinn mit 11:8 und damit den Einzug ins Halbfinale. Die Sensation war perfekt. Auf der ersten Deutschen Meisterschaft und dann mindestens Vierter, das hätte niemand gedacht. Der Gegner im Halbfinale war der uns bekannte TSV Bardowick. Da man gegen diese Mannschaft beim Unentschieden in der Vorrunde einen guten Eindruck hinterlassen hatte, war nun plötzlich der Gedanke an das Finale da. Bardowick schlagen und dann im Finale gegen Unterhaugstett – das wäre ein Traum! Zeitgleich spielte der TV Unterhaugstett im zweiten Halbfinale gegen den Erstplatzierten aus Bayern, den MTV Rosenheim, Gruppenerster der Vorrundengruppe C. Unser Halbfinale reihte sich nahtlos in den Dreisatz-Krimi zuvor gegen Leichlingen ein. Dieses Mal lief es in Satz 1 jedoch andersrum. Nach andauernder Führung glich Bardowick zum Schluss zwar zum 8:8 aus und ging dann sogar mit 8:9 in Führung, doch dann wurde der Ball dreimal nacheinander erfolgreich im gegnerischen Feld untergebracht und der Sensationsfaktor stieg weiter. Satzgewinn mit 11:9 für Kleinvillars. Beide Teams spielten auf hohem Niveau, aber man merkte den Spielern auch an, dass schon einige Spiele in ihren Knochen steckten. Satz 2 verlief ähnlich wie Satz 1, nur dass dieses Mal Bardowick führte und Kleinvillars immer ausgleichen musste. Gegen Ende des Satzes war dann die Luft raus bei unseren Spielern und drei Punkte in Folge bescherten den Niedersachsen den Satzgewinn mit 11:7 und damit den Satzausgleich. Der dritte Satz musste also die Entscheidung bringen, wer ins Final einziehen wird. Kleinvillars zog auf 4:2 davon, aber bei Halbzeitwechsel, hatte Bardowick den Spieß umgedreht und führte mit 6:5. Nun lief fast nichts mehr auf Kleinvillarser Seite. Nach insgesamt 6 Punkten in Folge für Bardowick stand es plötzlich 10:5 und die Niedersachsen hatten fünf Matchbälle. Kleinvillars konnte dann zwar noch zwei davon abwehren, aber mit dem letzten Fehler ging der Satz mit 7:11 an Bardowick und aus war der Traum vom Finale. Schnell wurde die Enttäuschung unterdrückt, da es kurze Zeit danach im Spiel um Platz 3 darum ging noch auf den begehrten Podestplatz zu kommen. Der Gegner im abschließenden Spiel um Platz 3 war der MTV Rosenheim. Dieser hatte zuvor im anderen Halbfinale gegen den TV Unterhaugstett verloren. Und ein letztes Mal entwickelte sich ein Dreisatz-Krimi. Der erste Satz konnte trotz heftiger Gegenwehr der Bayern souverän mit 11:8 gewonnen werden. Bis zum Stand von 2:2 im zweiten Satz lief es dann auch noch einigermaßen. Aber dann war die Luft endgültig raus. Mit 4:11 ging dieser an den Gegner. Jetzt nochmal motivieren und alle Kräfte sammeln für den dritten Satz. Dies gelang auch gut und unser Team führte schnell mit 5:1. Dann merkte man den Jungs die Strapazen der vergangenen zwei Tage an. Es lief nichts mehr zusammen. Mutlos und unsicher wurden die Bälle nur noch in das gegnerische Feld geschoben. Kurze Bälle konnten nicht mehr erlaufen werden und das Zuspiel verschlechterte sich zunehmend. Kleinvillars gelang nur noch ein Pünktchen und Rosenheim holte sich den dritten Satz mit 11:6. Die Enttäuschung über den nicht erreichten Podestplatz währte aber nicht lange, denn Spieler, Trainer, Betreuer und Fans waren sich einig, dass dieser vierte Platz bei der ersten Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft eine Riesenerfolg für die Spieler und den Verein bedeutet. Der TV Unterhaugstett besiegte dann den TSV Bardowick mit zweimal 11:5 im Finale und ist damit Deutscher Meister 2019 der männlichen Jugend U12. Gratulation!
Ergebnisse der Vorrunden-Gruppe A (Spiel auf 2 Sätze)
Mannsch. A Mannsch. B Satz 1 Satz 2
TSV Wiemersdorf : TSV Kleinvillars 6:11 4:11
TSV Bardowick : TSV Kleinvillars 11:6 5:11
TV Rendel : TSV Kleinvillars 6:11 6:11
TSV Kleinvillars : Wardenburger TV 11:6 11:8
TV Herrnwahlthann : TSV Kleinvillars 5:11 11:9
Ergebnisse Endrunde (Spiel auf 2 Gewinnsätze)
Mannsch. A Mannsch. B Satz 1 Satz 2 Satz 3
TSV Kleinvillars : Hammer SC 08 11:5 11:3
Leichlinger TV : TSV Kleinvillars 13:11 10:12 8:11
TSV Kleinvillars : TSV Bardowick 11:9 7:11 7:11
TSV Kleinvillars : MTV Rosenheim TV 11:8 4:11 6:11